Abriss 


«Der Schweizer Pro-Kopf-Verbrauch von Beton ist einer der weltweit ­höchsten, gleichzeitig fallen hierzulande 17 Mio. Tonnen Bauabfälle an.» [1] 
Die Bauindustrie trägt in der Schweiz einen erheblichen Teil zur Gesamtmenge der anfallenden Abfälle bei. Vor dem Hintergrund dieses Problems gewinnt die Auseinandersetzung mit dem Erhalt und der Weiterentwicklung bestehender Bauten zunehmend an Bedeutung. Die sorgfältige Bestandsaufnahme und Dokumentation von Architektur ist ein wichtiger Schritt, um die Lebenszyklen von Gebäuden zu verlängern und deren kulturelle, historische sowie funktionale Werte zu bewahren.

Folgende drei Projekte sind «Future Monuments». Sie werden verschwinden und einem Ersatzneubau weichen. Die Dokumentation beleuchtet die Herausforderungen und Chancen, die sich bei der Auseinandersetzung mit der gebauten Umwelt ergeben, und bieten Einblicke in den Wandel, dem diese Bauwerke unterliegen.









    w/
    Medien Fotografie, Text
    Format Wahlfach
    Support Prof. Silke Langenberg (Professur für Kostruktionserbe und Denkmalpflege / ETH Zürich)
    Ort Zürich / Freiburg/Fribourg
    Datum Frühlingssemester 2022

    [1] Espazium (2023) Neue Rohstoffe aus alten Häusern. Verfügbar unter: https://www.espazium.ch/de/aktuelles/neue-rohstoffe-aus-alten-haeusern (Zugriff: 10. April 2022).